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Chronik

Im Jahr 1979 wurde die Dorfbücherei Fritzens durch den damaligen Herrn Schuldirektor Anton Peer und Herrn Bürgermeister Hubert Lindner gegründet und am 18. Dezember 1979 zum ersten Mal unter der Leitung von Herrn Direktor Anton Peer für den Verleih geöffnet.
Die Bevölkerung von Fritzens nahm das neue Angebot sofort sehr gut an.

Natürlich geht so etwas nicht ohne Mitarbeiterinnen. Margit Kienzler (bis 2011) und Karla Löffler waren die Mitarbeiterinnen der ersten Stunde.  Troppmair Angelika, Gogl Elfriede, Lutz Elisabeth, Salchner Marta, Löffler Barbara, Kofler Nathalie, Erlacher Gabi, Schwaninger Michaela und Woletz Sigrid (15 Jahre) waren jeweils ein paar Monate oder Jahre in der Bücherei tätig.

Derzeit sind Hannelore Mair, Claudia Höller, Anni Amrainer, Victoria Gabriel und Karla Löffler als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen in der Bücherei tätig.

Den Grundbestand an Büchern bildeten die 326 Kinderbücher der ehemaligen Schulbücherei. Romane, Sachbücher, sowie neue Kinderbücher, vor allem Bilderbücher wurden zugekauft. Die finanziellen Mittel hiefür kamen von der Gemeinde Fritzens, vom Land Tirol, dem Österreichischen Borromäuswerk und dem Erlös eines Advent-Bazars einer Handarbeitsrunde, der die Büchereimitarbeiterinnen angehörten.

In den nachfolgenden Jahren veranstalteten die Büchereimitarbeiterinnen mit der Handarbeitsrunde noch zweimal einen Bazar, bei dem es Handarbeiten und selbst Gebasteltes zu kaufen gab, um Mittel für den Buchankauf zu beschaffen.

Zu ihrer Fortbildung besuchen die Büchereimitarbeiterinnen fallweise die Tagungen und Kurse, die vom Büchereiverband, der Kulturabteilung des Landes oder der Diözese angeboten werden.

Herr Direktor Anton Peer hat 2002 mit einem lachenden und einem weinenden Auge die Leitung der Bücherei an Karla Löffler übergeben.

Er hat den Grundstein für die Bücherei geschaffen und maßgeblich zu dem beigetragen, was sie heute ist:
Eine Bücherei mit einem sehr guten Angebot an Kinderbüchern, Belletristik, Sachbüchern, Zeitschriften, DVDs, Hörbüchern und Tonie-Hörfiguren.

Karla Löffler machte in Strobl die Ausbildung für ehrenamtliche Bibliothekarinnen um sich das nötige Fachwissen für die Bibliotheksarbeit anzueignen und auch um neuen Schwung in die Bücherei zu bringen, sowohl im technischen Bereich (Computer und Internet) zur konsumentenfreundlichen Abwicklung des Verleihs, als auch in der Qualität der Produkte (aktuelle Trends und Angebote) und der Dienstleistungen (kompetente Mitarbeiterinnen). Das Thema der Projektarbeit lautete: 22 Jahre - "Jetzt geht's richtig los!"

Letzteres ist und bleibt auch das Motto der Bücherei.
Weg vom weit verbreiteten Image einer verstaubten Buchansammlung, weiter mit einem Computerarbeitsplatz und Internet, sowie einem breiten und modernen Angebot an aktuellen Medien, seien es Bücher, Zeitschriften, DVD's, Hörbücher, E-Books oder Tonie-Hörfiguren.